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Fundraising−Aktion 2020−2023 |
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Bereich: |
Zukunft gestalten |
Kirche |
GWH |
Pfarrhaus |
Ziel: |
offen |
150.000 € |
145.000 € |
55.000 € |
142 Dachziegel gespendet
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Stand: 31. Dezember 2020 |
19.278,38 €
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7.342,10 €
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7.895,05 €
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11.406,12 €
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31. Dezember 2020 |
Zukunft gestalten: |
19.278,38 € |
Kirche: |
7.342,10 € |
GWH: |
7.895,05 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
4.354,12 €
7.052,00 €
11.406,12 €
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gesamt: |
45.921,65 € |
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich, die uns großzügig unterstützen.
Mittlerweile können wir wenigstens Gottesdienste in unserer schönen Peter− und Paulskirche
wieder feiern, wenn auch auf Abstand und noch ohne Singen.
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30. November 2020 |
Zukunft gestalten: |
19.228,38 € |
Kirche: |
7.342,10 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
2.302,80 €
6.442,00 €
8.744,80 €
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gesamt: |
42.910,58 € |
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31. Oktober 2020 |
Zukunft gestalten: |
18.590,88 € |
Kirche: |
6.909,60 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
2.302,80 €
5.489,00 €
7.791,80 €
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gesamt: |
40.887,58 € |
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24. September 2020 |
Zukunft gestalten: |
17.900,88 € |
Kirche: |
6.600,00 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
1.723,80 €
5.038,50 €
6.762,30 €
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gesamt: |
38.858,58 € |
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21. August 2020 |
Zukunft gestalten: |
17.900,88 € |
Kirche: |
2.250,00 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
1.285,80 €
2.794,00 €
4.079,80 €
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gesamt: |
32.725,98 € |
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14. August 2020 |
Zukunft gestalten: |
17.900,88 € |
Kirche: |
2.250,00 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
1.285,80 €
2.595,00 €
3.880,80 €
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gesamt: |
32.526,98 € |
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07. August 2020 |
Zukunft gestalten: |
17.800,88 € |
Kirche: |
2.250,00 € |
GWH: |
7.595,30 € |
Pfarrhaus: Dachpaten: |
1.285,80 €
1.245,50 €
3.431,30 €
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gesamt: |
31.077,48 € |
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31. Juli 2020 |
PRESSEMITTEILUNG
Im Auftrag des Evang. Kirchenbezirks Esslingen
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Spendenkampagne fürs historische Pfarrhaus
Evangelische Kirchengemeinde Köngen muss für Sanierungen tief in die Tasche greifen
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Derzeit steigen die Dachdecker dem historischen Köngener Pfarrhaus aufs Dach.
Zum Abschluss der 2018 begonnenen energetischen Sanierung, der Renovierung der Pfarrwohnung
und der Umgestaltung des Erdgeschosses, wo das Pfarramt Nord der Evangelischen Kirchengemeinde
Köngen mit Gemeindebüro untergebracht ist, werden nun die alten Biberschwanzziegel
entfernt, um das Dach zu dämmen. Bisher sind die direkt über den Sparren liegenden
Ziegel der einzige Schutz für die Dachkonstruktion. Die Dämmung ist energetisch
notwendig und das Dachgeschoss kann so vollständig und dauerhaft genutzt werden. Zudem
erhofft sich die Gemeinde Einsparungen bei der Heizenergie. „Leider hat der Denkmalschutz
keine thermischen Solarkollektoren für die Heizung auf dem Dach genehmigt“,
bedauert Andreas Rau, der als ehrenamtlicher Bauleiter fungiert. Deshalb werde man nun
umfangreicher dämmen, erklärt der Bauingenieur. Auch die bisherigen braunen Ziegel
fanden nicht das Wohlwollen der Denkmalschützer. Stattdessen werden künftig analog zur
benachbarten Kirche naturrote Biberschwänze das Dach zieren. Ende August soll die Sanierung
dann abgeschlossen sein. „Dann sind wir energetisch auf einem guten Stand auch wenn wir
es beim Pfarrhaus nie auf einen modernen Wärmedämmstandard bringen werden“,
sagt Rau.
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Das 1844 errichtete Pfarrhaus ist Teil eines großen Sanierungsmarathons, in dem die
Gemeinde gleich drei bedeutende Gebäude in den nächsten Jahren instand setzen muss.
Neben dem Pfarrhaus auch die denkmalgeschützte Peter− und Paulskirche und das
Gustav−Werner−Gemeindehaus. Fast eine Million Euro werden die Sanierungen
insgesamt kosten. Gut 640.000 € kommen aus Zuschüssen und Rücklagen. Bleiben
rund 350.000 €, die die Kirchengemeinde aus Spenden aufbringen will. Für das
Pfarrhaus sind 212.000 € veranschlagt, 55.000 € sollen über Spenden
zusammenkommen. Die Kirchengemeinde hatte unter dem Motto „Tradition bewahren −
Zukunft gestalten“ ein umfangreiches Fundraisingprogramm auf die Beine
gestellt − und dann kam Corona. „Das hat uns praktisch komplett
ausgebremst“, verweist Kirchengemeinderätin Helga Gorzellik auf eine lange
Liste von Aktionen und Veranstaltungen, die allesamt ausfallen mussten. „Dadurch gingen
natürlich auch viel weniger Spenden ein>“, sagt Pfarrer Dr. Ronald Scholz.
Insgesamt erhielt die Gemeinde gut 29.000 €, davon knapp 2.200 € für
das Pfarrhaus. Umdenken war angesagt. Warum nicht Ziegelpaten suchen? Wer die Dachsanierung
unterstützen möchte, kann für 49,50 € die Patenschaft für einen
Quadratmeter Dachziegel übernehmen. Um die Fortschritte zu verdeutlichen baute ein
Kirchengemeinderat kurzerhand ein Holzmodell des Pfarrhauses, auf dem jeder
"verkaufte" Quadratmeter mit einer Schindel markiert wird. Sind alle
234 Quadratmeter an den Mann oder die Frau gebracht, ist auch das Modellhaus gedeckt.
Es soll später übrigens im Pfarrgarten den Pfarrerskindern als Spielhaus dienen.
Eine Gruppe in der Gemeinde wird zudem einen Teil der alten Ziegel künstlerisch gestalten
oder bepflanzen, um weitere Spenden einzuwerben. Außerdem gibt es ab August wieder das
Kirchenkino, dessen Erlös ebenfalls dem Pfarrhaus zu Gute kommen soll.
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„Das Pfarrhaus spielt eine wichtige Rolle für die Kirchengemeinde. Es weist auf
die Präsenz des Christlichen in unserer Gesellschaft hin und es ist nicht nur Wohn−
und Arbeitsort, sondern bietet Menschen, die Hilfe brauchen, eine niederschwellige
Anlaufstelle“, betont Scholz. „Und es war immer ein offenes Haus“,
ergänzt Gorzellik. Das Köngener Pfarrhaus hat eine denkwürdige Geschichte,
bot es doch als Teil der "Württembergischen Pfarrhauskette" in der Nazizeit
verfolgten jüdischen Menschen Schutz. Immer wieder beherbergte die Familie von Pfarrer
Eugen Stöffler Juden. Zudem organisierte seine Frau Johanna Pfingsttreffen für
junge Mädchen, die aus weitem Umkreis nach Köngen kamen. In diesem Jahr hätte
man gerne das 80−jährige Bestehen groß gefeiert.
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Text und Foto: Ulrike Rapp−Hirrlinger
Fotohinweis: Andreas Rau, Pfarrer Dr. Ronald Scholz und Helga Gorzellik
mit Modellhaus vor dem abgedeckten denkmalgeschützten Pfarrhaus
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05. Juni 2020 |
Zukunft gestalten: |
16.395,88 € |
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Kirche: |
1650,00 € |
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GWH: |
7.318,30 € |
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Pfarrhaus: |
1011,50 € |
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gesamt: |
26.375,68 € |
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Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich, die uns großzügig unterstützen.
Mittlerweile können wir wenigstens Gottesdienste in unserer schönen Peter− und Paulskirche
wieder feiern, wenn auch auf Abstand und noch ohne Singen.
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26. Mai 2020 |
Zukunft gestalten: |
16.145,88 € |
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Kirche: |
1650,00 € |
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GWH: |
7.318,30 € |
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Pfarrhaus: |
520,00 € |
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gesamt: |
25.634,18 € |
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Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich, die uns großzügig unterstützen.
Leider sind unsere Gebäude aktuell während der Corona−Pandemie geschlossen. Wir freuen uns bald
wieder Gottesdienste in unserer schönen Peter− und Paulskirche zu feiern unter Corona−Bedingungen
und mit vielen Einschränkungen.
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30. April 2020 |
Zukunft gestalten: |
15.055,88 € |
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Kirche: |
1630,00 € |
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GWH: |
7.218,30 € |
(jeweils ½ Erlös Flohmarkt + Christbaumaktion) |
Pfarrhaus: |
300,00 € |
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gesamt: |
24.204,18 € |
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Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich, die uns großzügig unterstützen.
Leider sind unsere Gebäude aktuell während der Corona−Pandemie geschlossen. Wir freuen uns bald
wieder Gottesdienste in unserer schönen Peter− und Paulskirche zu feiern unter Corona−Bedingungen
und mit vielen Einschränkungen.
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24. April 2020 |
Zukunft gestalten: |
14.865,88 € |
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Kirche: |
1630,00 € |
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GWH: |
7.218,30 € |
(jeweils ½ Erlös Flohmarkt + Christbaumaktion) |
Pfarrhaus: |
300,00 € |
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gesamt: |
24.014,18 € |
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Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich, die uns großzügig unterstützen.
Leider sind unsere Gebäude aktuell während der Corona−Pandemie geschlossen.
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17. April 2020 |
Zukunft gestalten: |
13.345,88 € |
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Kirche: |
1480,00 € |
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GWH: |
7.218,30 € |
(jeweils ½ Erlös Flohmarkt + Christbaumaktion) |
Pfarrhaus: |
300,00 € |
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gesamt: |
22.344,18 € |
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Wir danken herzlich allen Spenderinnen und Spendern, denen Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus
als Orte für Menschen am Herzen liegen, auch wenn wir diese aktuell geschlossen halten müssen.
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03. April 2020 |
Zukunft gestalten: |
9.378,05 € |
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Kirche: |
1280,00 € |
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GWH: |
7.218,30 € |
(jeweils ½ Erlös Flohmarkt + Christbaumaktion) |
Pfarrhaus: |
200,00 € |
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gesamt: |
18.076,35 € |
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Wir danken herzlich allen Spenderinnen und Spendern, denen Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus
als Orte für Menschen am Herzen liegen, auch wenn wir diese aktuell geschlossen halten müssen.
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27. März 2020 |
Für unsere Spendenaktion kamen über Spenden und Aktionen schon diese stattlichen
Beträge zusammen: |
Zukunft gestalten: |
6.633,05 € |
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Kirche: |
250,00 € |
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GWH: |
7.218,30 € |
(jeweils ½ Erlös Flohmarkt + Christbaumaktion) |
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gesamt: |
14.101,35 € |
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Wir danken herzlich allen Spenderinnen und Spendern, denen Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus
als Orte für Menschen am Herzen liegen, auch wenn wir diese aktuell geschlossen halten müssen.
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24. März 2020 |
Herzlichen Dank für Ihre Spenden |
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In den ersten beiden Wochen wurden für unser Projekt „Zukunft gestalten“
schon über 5000 € gespendet.
Wir danken herzlich allen Spenderinnen und Spendern, denen Kirche, Pfarrhaus und Gemeindehaus
als Orte für Menschen am Herzen liegen, auch wenn wir diese aktuell geschlossen halten müssen.
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09. März 2020 |
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PRESSEMITTEILUNG
Im Auftrag des Evang. Kirchenbezirks Esslingen
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Spendenkampagne für historische Gebäude
Evangelische Kirchengemeinde Köngen muss für Sanierungen tief in die Tasche greifen
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Gleich drei bedeutende Gebäude muss die Evangelische Kirchengemeinde Köngen in den
nächsten Jahren sanieren: die denkmalgeschützte Peter− und Paulskirche,
das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Pfarrhaus Nord gleich gegenüber und das
Gustav−Werner−Gemeindehaus. Fast eine Million Euro werden die Sanierungen insgesamt
kosten. Gut 640.000 € kommen aus Zuschüssen und Rücklagen. Bleiben rund 350.000 €,
die die Kirchengemeinde aus Spenden aufbringen will. Ein ehrgeiziges Projekt, wie
Pfarrerin Ursula Ullmann−Rau,
Pfarrer Dr. Ronald Scholz
und die
Kirchengemeinderatsvorsitzende Ev−Marie Lenk
unumwunden zugeben. Eine Spendenkampagne soll helfen, das Geld zu sammeln.
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Die Peter− und Paulskirche wurde erst 2011 innen renoviert und modernisiert. Dass nun
schon wieder tiefe Risse das Mauerwerk von Chorraum und Kirchenschiff durchziehen und der Putz
außen und innen von Wänden und Decke bröselt, sei überraschend, sagt Lenk.
Aufmerksame Kirchenbesucher könnten quasi zusehen, wie sich neue Risse bildeten. Auch die
Bodenplatten zeigen bereits Schäden. Die Ursache sind Setzungen im Untergrund, die durch die
Trockenheit der letzten Sommer hervorgerufen wurden. Die Peter− und Paulskirche sei
das Gotteshaus mit den zweitmeisten Rissbildungen im Bereich der württembergischen Landeskirche,
hat Scholz von Fachleuten in der Kirchenleitung erfahren.
Mit einem Düsenstrahlverfahren soll nun Beton unter die Fundamente eingespritzt werden, der den
Untergrund stabilisiert, erklärt Scholz. Allerdings werde man nur die neuralgischen Punkte
bearbeiten. Eine Unterfangung des ganzen Gebäudes wäre zu teuer, klärt der Pfarrer.
Schon jetzt belaufen sich die Kosten auf 330.000 €, wovon 150.000 € die
Kirchengemeinde durch Spenden aufbringen muss. Zudem habe man vor kurzem einen Schädlingsbefall
am Holz der Empore festgestellt, ergänzt Ullmann−Rau. Mit der Sanierung der Kirche
könne man allerdings frühestens 2021 beginnen − sieht man von Notsicherungen ab.
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Ev−Marie Lenk, Pfarrer Dr. Ronald Scholz und
Pfarrerin Ursula Ullman−Rau (v.l.) vor dem denkmalgeschützten Pfarrhaus Nord
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Das 1844 errichtete Pfarrhaus Nord hat eine denkwürdige Geschichte, bot es doch als Teil der
„Württembergischen Pfarrhauskette“ in der Nazizeit verfolgten jüdischen
Menschen Schutz. Immer wieder beherbergte die Familie von Pfarrer Eugen Stöffler Juden.
Zudem organisierte sein Frau Johanna Pfingsttreffen für junge Mädchen, die aus weitem
Umkreis nach Köngen kamen. Eine Besonderheit, da ansonsten christliche Freizeiten von den
Nazis verboten waren.
Zum Abschluss der 2018 begonnenen energetischen Sanierung soll in diesem Jahr nun noch das Dach
gedämmt und aus Denkmalschutzgründen neu gedeckt werden, denn noch liegen die Ziegel direkt
auf den Sparren. "Damit sind dann alle möglichen und nachhaltigen Maßnahmen
erschöpft, da das Pfarrhaus unter Denkmalschutz steht", erklärt Scholz.
212.000 € sind für alle Arbeiten veranschlagt, 55.000 € sollen über
Spenden zusammenkommen.
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Das Gustav−Werner−Gemeindehaus wurde 1966 gebaut und ist in die Jahre gekommen.
Es wird von vielen Gruppen und Kreisen genutzt: Posaunenchor, Familienbildungsarbeit und Liebenzeller
Gemeinschaft sind neben etlichen anderen Gruppen regelmäßige Nutzer des Hauses. Auch
für Feste ist es beliebt.
Weil die Gemeinde das alte Gemeindehaus aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste, und das
Gelände an die Sozialstation und den Krankenpflegeverein verkauft hat, die dort ein Haus für
neue Wohn− und Betreuungsformen für Senioren bauen wird, sind nun im
Gustav−Werner−Gemeindehaus Renovierungs− und Umbauarbeiten nötig, die
in den nächsten drei bis vier Jahren durchgeführt werden und möglichst im Sommer
beginnen sollen. Da schon 2018 eine neue Gasheizung installiert wurde, kann der Öllagerraum
in eine Werkstatt und einen Lagerraum umgewandelt werden. Auch der Garten soll als
Außenspielfläche für den Kindergarten und andere Gruppen und Kreise umgestaltet
werden. Zudem sollen Parkplätze entstehen wie mittelfristig auch ein Lagergebäude für
Kindergarten−Material, Großmaterial und Rasenmäher etc. Auch Entwässerungs−
und Dämmmaßnahmen im Untergeschoss sind nötig. Die Gesamtkosten sind mit
450.000 € kalkuliert, die Kommune beteiligt sich im Rahmen des Kindergarten−Vertrags
mit 50.000 €, so dass die Kirchengemeinde auf Spenden in Höhe von 145.000 € hofft.
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Energieeinsparung spielt bei den Sanierungsmaßnahmen eine große Rolle. Das soll nicht nur
dem Klima dienen, sondern auch den Geldbeutel der Kirchengemeinde entlasten.
"Wenn wir die laufenden Kosten senken, können wir das Geld in die inhaltliche Arbeit
stecken", betont Ullmann−Rau.
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Angesichts der Summe, die sich die Kirchengemeinde aus Spenden erhofft, ist die von einer Arbeitsgruppe
organisierte Kampagne auf vier Jahre angelegt. Einige Aktionen haben bereits stattgefunden, so etwa
der erste Köngener „Escape−Room“ in der Kirche, den
Jugendmitarbeiterinnen organisierten. Alle Gruppen und Kreise der Gemeinde seien angefragt worden,
sich zu beteiligen, sagt Ullmann-Rau.
In einer Broschüre informiert die Gemeinde über die Vorhaben.
Die Kirchengemeinde hofft allerdings nicht nur auf finanzielle Zuwendungen, sondern auch auf
Zeitspenden. Schon bei der Innensanierung der Kirche wie auch Umbau und Sanierung des
Schulberggebäudes haben viele Köngener tatkräftig mit angepackt.
"Vielleicht können wir das Dach des Pfarrhauses selbst abdecken", nennt Scholz
ein Beispiel.
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Text und Foto: Ulrike Rapp−Hirrlinger
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