Unsere Kirchengemeinde ist Trägerin von drei Kindergärten
Den
Hausackerkindergarten
finden Sie im Evangelischen Gustav−Werner−Gemeindehaus. Er ist ein Kindergarten mit
zwei Gruppen mit verlängerten Öffnungszeiten.
Die Leitung hat Frau Christin Mühlhöfer.
Der
Schulbergkindergarten
neben der Peter− und Paulskirche. Er ist eine Kindertagesstätte mit zwei
Gruppen, eine mit verlängerter Öffnungszeit und die andere mit Ganztagesbetreuung.
Die Leitung hat Frau Karin Opifanti.
Der
Goldackerkindergarten
ist ein Kindergarten mit drei Regelgruppen.
Die Leitung hat Frau Doris Langeneck.
Der
Kirchengemeinderat unserer evangelischen Kirchengemeinde hat in den zurückliegenden Monaten
ein
Leitbild für unsere Kindergartenarbeit erstellt, das wir hier veröffentlichen.
Mit diesem Leitbild wollen wir für uns klären und festhalten, worauf es uns als Trägerin von
vier Kindergärten ankommt, wie wir unsere Aufgabe verstehen und was unsere Ziele sind.
Bei der Erstellung dieses Leitbildes wurden wir durch Frau Angelika Lauth, Qualitätsmanagerin vom
evangelischen Landesverband für Kindertageseinrichtungen, begleitet und unterstützt. Mitgearbeitet
am Leitbild haben auch Erzieherinnen und Elternvertreterinnen aus unseren Kindergärten.
⇒Komplettes Leitbild lesen
Mit diesem Leitbild halten wir zum einen für uns selbst als Verantwortliche der Kirchengemeinde
fest, worauf wir uns verpflichten:
Wir wollen dafür eintreten und - soweit es uns möglich ist - die Voraussetzungen dafür
schaffen, dass in unseren Einrichtungen eine qualifizierte pädagogische Arbeit geleistet werden kann.
Wir wollen die Erzieherinnen in ihrer pädagogischen Arbeit unterstützen und fördern, und
damit unser Teil dazu beitragen, dass die uns anvertrauten Kinder sich im Kindergarten wohl fühlen,
und dass sie lernen und sich zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickeln können.
Mit dem Leitbild wenden wir uns aber auch an die Erzieherinnen, die hier formuliert finden, was
unser Anliegen ist und wie wir die Arbeit im Kindergarten verstehen wollen, was wir also von ihnen als
unseren Mitarbeiterinnen erwarten.
Und
wir wenden uns an die Eltern − und mit ihnen an die Kinder selbst.
Im Leitbild können sich die Eltern darüber informieren, wie wir unsere Aufgabe als Träger der
Kindergartenarbeit verstehen und was Sie von uns erwarten können. Wir verstehen unsere Kindergärten
als Orte, an denen ihre Kinder ins Leben hineinwachsen und sich zu einer eigenen Persönlichkeit entwickeln
können. Hier können sie - im Spiel, im Stuhlkreis, im täglichen Miteinander - lernen, wer sie
sind; hier können sie ihre Gaben und Fähigkeiten entdecken und entwickeln; hier können sie sich
einüben in das Leben in einer grösseren Gemeinschaft. Wir verstehen unsere Kindergärten also
als Orte der frühkindlichen Bildung.
Wichtig ist für uns als evangelische Kirchengemeinde auch, dass wir unsere Kindergärten als Orte
verstehen, an denen Kinder fragen und reden, nachdenken und feiern können, was sie im Alltag erleben:
Liebe und Glück, Trauer, Enttäuschungen, Zweifel, Freude und Hoffnung. Sie sollen spüren,
erfahren, erleben und hören, dass sie - so, wie sie sind und auch dann, wenn sie uns Erwachsenen manchmal
auf die Nerven gehen, liebenswert und wichtig sind - Gottes geliebte Kinder.
Wir legen - auch das halten wir deshalb im Leitbild des Kirchengemeinderats fest - Wert darauf, dass religiöse
Erziehung ein wesentlicher Bestandteil in unseren Kindergärten ist. Wichtig ist uns auch, dass in unseren
Einrichtungen, in denen Kinder verschiedener religiöser Prägung zusammen sind, Offenheit und Toleranz
geübt werden. Unsere Kindergartenkinder sollen erleben: hier ist Raum auch für die Einstellung, für
die Religion, die ich bei meinen Eltern kennenlerne. Hier können wir miteinander fragen und voneinander lernen,
miteinander feiern und einander achten.
Uns ist bewusst, dass dieses Leitbild immer wieder überarbeitet, weitergeschrieben und in die Wirklichkeit
umgesetzt werden muss. Damit werden wir uns auch in Zukunft befassen.