Evangelische
Kirchengemeinde
Köngen
Goldacker−Kindergarten
← Kindergärten
Kontaktdaten Klick ins Bild für größere Ansicht
Adresse:
Schillerstraße 31
73257 Köngen
07024−81030
 
E-Mail:
Goldacker.Kindergarten(at)elkw.de
 
Ansprechpartner:
Doris Langeneck
Im Goldackerkindergarten werden bis zu 69 Kinder in einem "offenen Konzept" betreut. Sie sind im Alter von 2−7 Jahren, unterschiedlicher Nationalität und Religion.

Öffnungszeiten Uhr
Regelgruppe: Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr
Dienstag und Donnerstag 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr
VÖ−Gruppe: Montag bis Freitag 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr
offene Abholzeit ab 12:30 Uhr

Personal
Unser Team besteht aus neun ausgebildeten Erzieherinnen:
Doris Langeneck 100%
Nadine Lämmle 100%
Luisa Sauer 100%
Melanie Schober 100%
Susanne Volland 75%
Andrea Schüle 70%
Karin Merkle 65%
Bianca Kronbach−Maisch30%
Julia Bosler 25%

Pädagogischer Ansatz
Wir arbeiten mit einem „offenen Konzept“. Das bedeutet, die Kinder haben die Möglichkeit, während des Freispiels mehrere Funktionsräume (Atelier, Spielzimmer/Dorf, Turnzimmer und Krümelzimmer) zu nutzen.
Uns ist es wichtig, dass sich die Kinder mit all ihren Unterschieden wohl fühlen, gemeinsam spielen und mit− und voneinander Selbständigkeit, Gemeinschaftsfähigkeit und Solidarität lernen können. Dies ist vor allem im Freispiel möglich, daher ist diese Zeit besonders wertvoll.
Kinder machen beim freien Spielen immer einen zufriedenen und ausgeglichenen Eindruck, was uns immer wieder neu bestätigt, die Kinder so viel wie möglich „spielen“ zu lassen. Dies möchten wir in unseren Funktionsräumen fördern und in unseren Tagesablauf miteinbeziehen.
Tagesablauf
Der Morgen beginnt mit dem Ankommen in unserem Haus ab 07.00 Uhr bzw. 07.30 Uhr. Am Empfang werden die Kinder von einer Erzieherin begrüßt. Die Eltern können kleine, wichtige Informationen weitergeben. Die Kinder nehmen am Vormittag an einem Projekt teil, das sie sich selbst ausgewählt haben; einem Morgenkreis, an dem alle Kinder teilnehmen; genügend Zeit zum Spielen, in einem zweiten Freispielblock und natürlich einer ausgiebigen Gartenphase.
Unsere Kleinsten (2−3 Jährige) können sich im Krümelzimmer, in einer behüteten Umgebung, an den Trubel einer so großen Einrichtung gewöhnen. Im Garten und manchmal beim Morgenkreis sind dann alle zusammen.

Religionspädagogische Arbeit Klick ins Bild für größere Ansicht
Die religionspädagogische Arbeit ist uns persönlich sehr wichtig, da wir in unserer Gesellschaft einen zunehmenden Werteverfall und eine Orientierungslosigkeit erleben, der man nicht nur schweigend zusehen kann. Wir denken, dass Antworten, die sich aus der Frage nach Gott ergeben, hilfreich sein können, dieser Entwicklung entgegen zu wirken.
Aus entwicklungspsychologischer Sicht sind Kinder während diesem Alter sehr mit der „Frage nach Gott“, „Wo alles herkommt“, „Leben und Tod“ beschäftigt.
Die Kinder fragen diese Fragen, wenn man sie zuläßt, und suchen auch nach Antworten. Deshalb möchten wir ihnen religiöse Antworten geben und nehmen biblische Geschichten immer wieder in unseren Planungseinheiten auf. Gleichzeitig versuchen wir Fragen zu diesem Thema, die sich während des Alltags ergeben, und die uns die Kinder stellen, vor dem Hintergrund unseres Glaubens zu beantworten.
Wir sind überzeugt davon, dass sich die Inhalte dieser religionspädagogischen Themen bei den Kindern einprägen und sie so auf kindgemäße Art und Weise erste Kontakte mit dem christlichen Glauben machen können, den sie im Laufe ihres Lebens noch weiter ausbauen können.
Zur religionspädagogischen Arbeit gehört für uns selbstverständlich auch die Offenheit und Achtung anderer Religionen.

Besonderheiten
Freitagsaktionen
Jeden Freitag bieten wir folgende Aktionen für die Kinder an: Wald, Musik, Experimentieren und Turnen. Die Kinder entscheiden selbst, an welcher Aktion sie für einen Monat teilnehmen möchten. Über die Kiga−App werden die Eltern informiert, für welche Aktion sich ihr Kind entschieden hat.
Ackerracker
Seit Herbst 2020 haben wir einen eigenen Acker direkt vor dem Kindergarten. Wir werden durch Fortbildungen, zahlreiche Arbeitsmaterialen und Ackermentoren bei diesem Projekt unterstützt. Der Acker ermöglicht den Kindern den direkten Kontakt zu Boden, Pflanzen, Tieren und das Erleben natürlicher Prozesse. Sie erleben mit, wie Samen zu Gemüsepflanzen heranwachsen. Die Kinder verlieren Hemmungen, in der Erde zu wühlen oder Regenwürmer auf die Hand zu nehmen. Ackertätigkeiten wie Hacken, Ernten, Schubkarren schieben und Wässern erfordern Körpereinsatz. Der Acker bietet viele Möglichkeiten, dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden. Dabei ist nicht nur Kraft gefragt, sondern auch Koordination. Die Kinder übernehmen Verantwortung für den Acker und die Gemüsepflanzen. Sie erleben, wie sich ihr Verhalten auf das Gemüsewachstum auswirkt, entwickeln Wertschätzung für Lebensmittel und erfahren nachhaltige Handlungsalternativen.
Vespertag
An diesem Tag brauchen die Kinder kein Vesper, da wir dies gemeinsam im Kindergarten zubereiten. Zwei Tage vorher bestimmen die Kinder, welche Speise zubereitet werden soll und kaufen die Zutaten zusammen mit einer Erzieherin ein.
Sprachhilfe
Für die Kinder, die Unterstützung beim Spracherwerb (Wortschatz, Grammatik, usw.) benötigen, besteht die Möglichkeit an der Sprachhilfe teilzunehmen. Hierzu kommt eine Sprachhelferin in unsere Einrichtung, um den Kindern das Erlernen der deutschen Sprache auf spielerische Art und in kleinen Gruppen zu ermöglichen und zu unterstützen.